Asche über mein Haupt, ich habe seit fast zwei Wochen nichts mehr gebloggt. Wird Zeit, dass hier wieder Leben reinkommt. Am Wochenende war ich mit der Famlie im Erzgebirge, dort hatte ich erstmals die Gelegenheit, meine neue Systemkamera auszuprobieren.
Ihr habt vielleicht gelesen, dass ich mir im Februar eine Olympus PEN E-PL7 gekauft habe, die soll natürlich nicht im Schrank verstauben.
Gott sei Dank hatten wir bestes Frühlingswetter auf dem sächsischen Land, sodass ein paar gute Bilder rausgekommen sind, wie ich meine.
Wir waren rund um Neuhausen und Seiffen unterwegs, dem Herzen der erzgebirgischen Handwerkskunst.
Der Tag startete mit einer Stärkung im Hotel/Restaurant Dachsbaude & Kammbaude (Heidelbach 3D, 09544 Neuhausen), das ich nur empfehlen kann. Die Bedienung mit tschechischem Akzent war ultra freundlich, das Essen saulecker.
Mit vollen Mägen schauten wir bei einigen majestätischer Hirschen vorbei, die sich freundlicherweise für mich in Pose schmissen. Hätte ich vorher gewusst, dass die Tiere mir so freundlich gestimmt sind, hätte ich ganz sicher keinen Hirsch auf dem Teller gehabt! Aber ich habe mich in aller Form bei den Artgenossen entschuldigt, wenn das zählt.
Als nächstes fuhren wir zum Flugzeugmuseum Cämmerswalde (Hauptstraße 104b), das mit seinen gerade einmal drei Flugzeugen allerdings etwas mickrig ausgestattet ist. Eine Iljuschin Il-14 der DDR-Gesellschaft Interflug, eine MIG-21 und einen Mi-2-Hubschrauber. Die Ausstellungsstücke haben wir nur von außen betrachtet, weil wir uns den Eintritt sparen wollten. Angrenzend ist aber ein Restaurant, wer Museum und Mittagessen miteinander verbinden will.
Vom Parkplatz des Museums aus sind wir weiter zur Talsperre Rauschenbach gelaufen, die nur zirka eine Viertelstunde entfernt ist.
Und als krönenden Abschluss gab es Tee und Kuchen im Cafe Entree in Neuhausen (Hauptstraße 139A).