Es gibt doch kaum etwas Schöneres, als stundenlang nach Reiseangeboten zu stöbern und dann endlich den langersehnten Urlaub zu buchen. Abgesehen vom Urlaub selbst natürlich. Doch mit der Buchung fängt das Abenteuer erst an. Je nach Reiseziel steht man vor der Frage: Was nehme ich mit? Was ziehe ich an? Was brauche ich? Zumindest einen Teil kann ich euch abnehmen – ich sage euch, welche Technik und welches Zubehör unbedingt ins Handgepäck oder den Koffer müssen, um entspannt in die Ferien fliegen zu können.
1. Die Kamera zum Festhalten der schönsten Urlaubsmomente
Das Wichtigste Gadget überhaupt ist für mich die Kamera. Bereits bei der Abfahrt zu Hause mache ich die ersten Bilder und dokumentiere jeden Schritt. Weiter geht es im Flugzeug, wo ich meist schon ein paar Dutzend Aufnahmen mache. Ihr glaubt gar nicht, wie viele Wolken ich schon auf Speicherkarten gebannt habe!
Guckt sich vielleicht kaum ein Mensch mehr an, ist aber trotzdem ein liebgewonnenes Ritual für mich.
Je nach Dauer des Urlaubs bringe ich dann gut und gerne mehrere tausende Fotos mit nach Hause. Klingt erstmal total bekloppt, aber letztendlich ist es auch ein Teil des „Loslassens“. Mir fällt es für gewöhnlich schwer, mich wieder in den Alltag einzufinden. Durch die Bilder habe ich ein Stückchen der schönen Tage immer bei mir.
Aktuell fotografiere ich mit der Systemkamera Panasonic DMC-GX80 Anzeige. Ein fantastisches Stück Technik! Davor war ich mit einer Olympus unterwegs.
Selbstverständlich muss es keine teure Spiegelreflex Anzeige– oder Systemkamera Anzeige sein. Manchmal ist weniger mehr. Heutzutage könnt ihr mit jedem Mittelklasse-Smartphone, zumindest bei Tageslicht, ansprechende Fotos machen.
2. Mit dem Tablet gegen die Langeweile
Tablets sind nicht nur praktisch zum Rumlümmeln auf der Couch. Unterwegs erweisen sie sich als leichter und treuer Begleiter.
Stellt euch folgendes Szenario vor: Ihr habt einen Langstreckenflug vor euch und der Monitor im Vordersitz fällt aus (schon gesehen, aber nicht selbst erlebt). Was tun? 10 Stunden schlafen? Die ganze Zeit aus dem Fenster gucken? Wird auf die Dauer nicht funktionieren.
Für solche Zwecke nehmt ihr euer Tablet Anzeige mit in den Rucksack. Zu Hause ladet ihr euch Filme herunter, z.B. über die Offline-Funktionen von Netflix oder Amazon Prime Video, die ihr euch dann im Flieger zu Gemüte führt.
Praktisch ist, wenn ihr eine Tablet-Hülle mit Standfunktion Anzeige habt. Dann müsst ihr euch beim Schauen nicht verbiegen und die Zeit geht buchstäblich rum wie im Flug!
Am Ziel angekommen, könnt ihr das Tablet dann zum Beispiel als Radio mit euer persönlichen Lieblingsmusik drauf nutzen.
3. Audio-Splitter für die Kopfhörer
Ihr habt ein Herz für eure Freundin oder euren Freund, die sich genauso langweilen wie ihr? Dann kauft vor Reiseantritt einen Audio-Splitter Anzeige.
Dieser teilt das Signal und verfügt über mindestens zwei Ausgänge, in die ihr eure Kopfhörerkabel stecken könnt. Ab sofort habt ihr zu zweit Spaß beim Filme schauen, ohne die anderen Passagiere zu stören.
Kostet auch nicht die Welt. Allerhöchstens 10 Euro, gibts meist aber noch billiger.
4. Noise Cancelling Kopfhörer gegen den Fluglärm
Im Flugzeug ist praktisch immer Lärm. Zumindest war das bei mir meistens der Fall. Normale Over-Ear-Kopfhörer helfen hier nur bedingt.
Abhilfe schaffen hingegen sogenannte Noise Cancelling Kopfhörer. Sie verhindern, dass die Außengeräusche aufs Ohr trefffen und sorgen für einen störungsfreien Musikgenuss.
Derart geschützte Headphones gibt es auch schon für 40-50 Euro, allerdings habe ich nach dutzenden durchprobierten Hörern die Erfahrung gemacht, lieber etwas länger zu sparen und dafür hochwertige Kopfhörer jenseits der 100 Euro von Sony Anzeige, Bose Anzeige oder Sennheiser Anzeige zu kaufen. Tragekomfort speziell für Brillenträger und Klang sind in der Regel einfach besser. Ausnahmen bestätigen die Regel. 😉
5. Eine Powerbank, damit dir niemals der Saft ausgeht
Das ist unterwegs eines der nützlichsten Gadgets überhaupt für mich. Handy ist im Dauerbetrieb, die Kamera im Dauerfeuer und u.U. läuft auch noch pausenlos der MP3-Player.
Wenn ihr das auch kennt, dann lege ich euch dringend den Kauf einer Powerbank Anzeige ans Herz. Das ist nichts anderes als ein starker Akku, an dem man zwischendurch seine Geräte aufladen kann.
Powerbanks gibt es in jeder Größe und Preisklasse. Von günstig ab 8,99 Euro bis teuer für um die 60 Euro. Am besten ihr wählt einen guten Mittelweg zwischen Preis und Leistung.
Meine Powerbank hat eine Kapazität von 10.000 mAh. Das reicht in der Theorie, um meinen Handyakku 2,5 Mal aufzuladen. In der Realität ist es wahrscheinlich eher etwas weniger, trotzdem sehr hilfreich, wenn ihr in der Pampa seid und nirgendwo eine Steckdose in Sicht ist.
6. USB-Hub/Verteiler zum Parallel-Laden
Seid ihr wieder in der Zivilisation angelangt, dann hängt flink wieder alle Geräte an den Strom. Dafür eignet sich ein USB-Hub bzw. Verteiler Anzeige.
So ein USB-Ladegerät-Schrägstrich-Adapter verfügt über mehrere Steckplätze für Handy, MP3-Player oder Kamera-Ladegerät.
Ihr seid dadurch nicht mehr darauf angewiesen, dass es eine angemessene Anzahl Steckdosen im Hotelzimmer – oder wo auch immer ihr euch aufhaltet – gibt. Das ist nämlich leider nicht überall der Fall.
7. Kamera-Stativ für die besonderen Urlaubsmomente
Sicherlich werden die meisten von euch ihre Urlaubsbilder aus der freien Hand schießen. Dagegen ist auch nichts einzuwenden, mache ich genauso.
Doch es gibt immer wieder Situationen, in denen ich mir wünsche, ein Stativ Anzeige im Rucksack zu haben.
Zum Beispiel bei einem Gruppenselfie mit Selbstauslöser. Oder aber um keine verwackelten Nachtaufnahmen zu bekommen bzw. um schöne Effekte mit der Langzeitbelichtung zu zaubern.
Wollt ihr also für alle Situationen gewappnet sein, dann packt noch ein Kamerastativ ein. Muss ja auch kein großes sein. Kleinere Ausführungen kosten nicht die Welt. Es gibt sie auch mit flexiblen Beinen Anzeige, die ihr beispielsweise ums Brückengeländer schlingen könnt.
8. Wechselakku(s) für die Kamera
Okay, dieser Tipp sollte eigentlich jedem Hobbyfotografen klar sein. Habt immer euren Kamera-Akku im Blick! Am besten ist es, wenn ihr aus euren Erfahrungswerten schöpfen und sagen könnt, wie viele Bilder ihr ungefähr mit einer Akkuladung machen könnt.
Trotzdem kann es auch mal etwas länger dauern oder ihr dreht zwischendrin ein Video. Dann taucht schneller die rote, blinkende Batterie auf dem Display auf, als euch lieb ist.
Also besser immer ein oder zwei Ersatzakkus für euer Kameramodell dabei haben. Dann entgehen euch keine Motive. In vielen Fällen gibt es Akkus auch von Drittherstellern für wenig Geld.
9. Speicherkarten-Vorrat, nur für alle Fälle
Ohne Speicherkarte ist die tollste Kamera nur ein nutzloser Haufen Technik.
Hier gilt dasselbe wie beim Akku: Erstens überhaupt eine mitnehmen! Ich vergesse gerne mal die Karte einzulegen, hab aber glücklicherweise meine bessere Hälfte, die für mich mitdenkt.
Zweitens…immer für Nachschub sorgen. 4 GB oder 8 GB Speicherkarten sind heutzutage nicht mehr geläufig. Für wenig Geld bekommt ihr Speicherkarten mit 32 GB Anzeige, 64 GB Anzeige oder sogar mehr. Darauf finden dann im Idealfall alle Urlaubsbilder Platz.
Achtet bitte beim Kauf auf die unterschiedlichen Klassen von 2 bis 10. „Class 2“ sagt aus, dass die Übertragungsrate 2 MByte/s beträgt. Bei „Class 10“ sind es dementsprechend 10 MByte/s. Letztere bieten sich für Videos an, für die in kürzester Zeit große Datenmengen auf die Karte geschrieben werden müssen.
Bitte auch eingehend die Bewertungen anderer Käufer studieren, vor allen Dingen die negativen. Wenn ich lese, dass bei mehreren Leuten die Speicherkarte nach einem halben Jahr nicht mehr funktioniert und alle Daten weg sind, dann nehme ich generell davon Abstand.
10. Selfie-Stick für die Generation Smartphone
Über Selfie-Sticks Anzeige ist denke ich alles gesagt. Einfach Smartphone befestigen, Kabel in die Kopfhörerbuchse stecken und am Stiel den Auslöser drücken.
Eine tolle Möglichkeit, außergewöhnliche Aus- und Augenblicke festzuhalten. Nicht nur das Gruppenbild mit der Familie oder Freunden, sondern auch für einen Blick über die Klippe, praktisch als verlängerter Arm.
Selfiesticks gibt es inzwischen auch mit Bluetooth-Fernauslöser Anzeige.
11. Wechselobjektiv für die Spiegelreflex- oder Systemkamera
Ohne Frage ist es klasse, mit „leichtem Gepäck“ zu verreisen. Ich hasse nichts mehr, als mit einem übervollen und schweren Rucksack durch den Flughafen zu hetzen.
Aber manche Sachen müssen einfach sein. Dazu gehört ein Wechselobjektiv für meine Kamera.
Für tagsüber habe ich ein Olympus 12-40 mm Objektiv Anzeige, das mit einer Lichtstärke von 2.8 nicht unbedingt für abendliche Ausflüge geeignet ist. Hier kommt meine 25 mm Festbrennweite von Panasonic Anzeige ins Spiel, die über eine Lichtstärke von 1.7 verfügt.
Damit sind selbst bei Schwachlicht noch richtig coole Fotos drin. Nützlich in einem schummrigen Restaurant oder einer dunklen Gasse. Festbrennweiten sind im Vergleich zu Zoomobjektiven oft preiswerter, bieten eine höhere Bildqualität und ein geringeres Gewicht. Dafür müsst ihr jedoch Abstriche in der Flexibilität machen, da ihr auf eine Brennweite festgelegt seid.
12. Action- und Unterwasserkamera für ungewöhnliche Perspektiven
Wo herkömmliche Kameras oder Handys versagen, kommen Actionkameras Anzeige ins Spiel. Die kleinen Begleiter sind in der Regel wasserdicht und staubgeschützt, sodass sie die idealen Gadgets für den Strandtag oder die Wanderung in unwegsamen Gelände darstellen.
Einfach mal bis zur Brust ins Wasser laufen und dann den Strandabschnitt in seiner ganzen Pracht fotografieren, ist kein Problem. Oder den Fischschwarm, der sich an den Beinen vorbeischlängelt.
Völlig immun sind aber auch Actionkameras nicht vor äußeren Einflüssen. Nach der Verwendung im Salzwasser solltet ihr eurer gutes Stück mit klarem Süßwasser abspülen. Besser noch mehrere Minuten in einem Spülbecken lagern. Das Salz schädigt sonst die Dichtungen.
Preiswerte Modelle bis 100 Euro Anzeige gibt es ebenso wie die Markenkameras von GoPro ab 170 Euro Anzeige.
13. Preiswertes Smartphone als Kamera-Ersatz
Nicht jeder will zwei Kameras, Objektive und weiß der Geier was in den Urlaub mitschleppen. Wie eingangs schon erwähnt, erledigen auch Mittelklasse-Smartphones den Job.
Mittlerweile bekommt man gute und preiswerte Handys zu kaufen, die bei Tageslicht richtig gute Bilder schießen.
Ich schwöre auf die chinesische Marke Xiaomi, die einer der größten Hersteller in Fernost ist. Langsam schwappen deren Produkte auch auf den europäischen Markt.
Die Handys zeichnen sich durch eine exzellente Ausstattung mit zum Teil richtig guten Kameras aus. Ich kaufe mir meine Geräte gern direkt beim China-Händler Gearbest Anzeige. Einige Modelle, wie das Xiaomi Mi A1 (super Kamera) für gerade einmal rund 185 Euro sind neuerdings aber auch bei Amazon erhältlich Anzeige.
Wenn ihr sonst keine richtige Kamera braucht und nur einige Urlaubsschnappschüsse anfertigt, reicht das völlig aus.
14. eBook-Reader zum Zeitvertreib
Ideal für den Strand oder zum Chillen am Hotelpool sind eBooks bzw. eReader. Sie haben den Vorteil, dass ihr keine schweren Bücher mitzuschleppen braucht.
Bestenfalls finden hunderte Bücher darauf Platz. Käufer vom Amazon Kindle können sogar auf eine Bibliothek vieler kostenloser Bücher zurückgreifen. Prime-Kunden können sich ab und zu Bücher ausleihen.
Das Kindle Paperwhite Anzeige hat uns schon viele treue Dienste geleistet. Ob es unbedingt die deutlich teurere wasserfeste Version, der Kindle Oasis eReader Anzeige, sein muss, kann jeder für sich entscheiden.
Ich nehme auch lieber echte Bücher aus Papier in die Hand, aber auf Reisen zählt einzig und allein das Gewicht auf dem Rücken oder im Koffer.
15. Reinigungsmittel für die empfindliche Technik
Gerade noch mit Sonnencreme eingeschmiert und im nächsten Moment komme ich mit dem Zeigefinger auf die Kameralinse. Das habe ich selbst schon erlebt und dabei einen halben Schock bekommen! Das fettige Zeug kriegt man ja nur schwer wieder ab.
Darum finden sich in meiner Kameratasche Anzeige stets mindestens ein Mikrofasertuch und eine kleine Sprühflasche mit Reinigungsmittel Anzeige speziell für Kameralinsen.
Für alle anderen Situationen, z.B. um die Hände nach dem Einschmieren sauber zu bekommen, genügen feuchte Reinigungstücher aus der Drogerie.
Zusätzlich habe ich einen Reinigungsstift von Hama (Lens Pen) Anzeige zur Objektiv- und Filterreinigung.
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