Für gutbürgerliche Küche muss man sich nicht zwangsläufig selbst an den Herd stellen. Gerade in und um Dresden gibt es viele schöne Restaurants, die einen mit der Zunge schnalzen lassen. Die „Oma“ in Dresden-Cotta gehört dazu, in der die Gäste speisen können wie zu Großmutters Zeiten.

Schon beim Betreten der kleinen Gaststätte auf der Cossebauder Straße 15 fällt auf, dass diese sich extrem von anderen Ausflugszielen abgrenzt. Hier stammt die Einrichtung nämlich noch aus aus DDR-Zeiten, dementsprechend angestaubt ist das Ambiente. Gleichzeitig ist es aber auch etwas Besonderes, was man woanders so nicht mehr findet, wo alles hochmodern eingerichtet ist und wie geleckt aussieht.

Gaststaette-Oma-Dresden-Cotta-Schild

Auf zwei Etagen werden die Gäste in der Oma bewirtet. Wahnsinnig viel Platz ist nicht. Im Eingangsbereich stehen nur vier Tische, im 1. Stock sechs Tische verschiedener Größen. Die Räumlichkeiten sind nichts für Menschen mit Platzangst, man sitzt doch sehr „kuschlig“, wenn der Laden gerammelte voll ist. Auch konnte ich mit meinen knapp 1,90 Metern nicht bequem sitzen und stieß mit den Knien an der Tischkante an.

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Wer sich mit der Grundstimmung in der Oma nicht anfreunden kann, der wird mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit dafür seine helle Freude am Essen haben. Zwar mussten wir etwa eine Stunde darauf warten, aber die Portionen sind ohne Scheiß riesig.

Gaststaette-Oma-Dresden-Cotta-Essen

Darum hat man schon von Haus aus die Möglichkeit, zwischen einer normalen und einer kleinen Portion zu wählen. Ich kann ruhigen Gewissens die kleine empfehlen, welche in etwa der Menge eines gewöhnlichen Tellers in anderen Restaurants entspricht.

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Geschmacklich gab es gar nichts auszusetzen. Mein XL-Eisbein mit Sauerkraut und Klößen für gerade einmal 14,90 € war richtig lecker. Auch meine Begleiter hatten nicht viel zu beanstanden.

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Nicht hundertprozentig überzeugt war ich von der Bedienung. Ein kleiner „Vorfall“ beim Verlassen des Hauses trübte etwas den Gesamteindruck. Nur so viel: Fotos machen wird wohl nicht ganz so gern gesehen…

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Gaststaette-Oma-Dresden-Cotta-Gulasch

Tipp: Nach dem Essen einen Verdauungspaziergang in den Leutewitzer Park und zur Leutewitzer Windmühle machen!

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Hinweis: Das Essen in der „Oma“ haben wir komplett selbst bezahlt und organisiert, es gab keine Kooperation mit dem Restaurant.

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